Erfolgreicher Start für den FC Bayern München in die Champions League

Der FC Bayern München ist erfolgreich in die Champions League-Saison 2015/16 gestartet. Der deutsche Meister schlug Olympiakos Piräus mit 3:0. Es war eine Partie, welche die Süddeutschen zu jeder Zeit im Griff hatten, in der sich jedoch einmal mehr – wie so oft in der Bundesliga – sehr lange brauchten, bis sie aus ihrer Überlegenheit auch etwas Zählbares gewinnen konnten.

Schräges Ding von Müller bringt Bayern auf Kurs
Zur Halbzeit stand es zwischen den Bayern und Piräus noch 0:0. Der griechische Gastgeber hatte in der Offensive allerdings nur wenig zu bieten, dass die Münchner wirklich beeindrucken konnte. Der Ball wollte jedoch nicht ins Tor. Wie so oft brauchte es in dieser Situation eine spezielle Aktion, um den Bann zu brechen. In der 52. Minute zog Thomas Müller aus etwa 35 Metern Entfernung ab – jeder rechnete mit einer Flanke, doch der Ball segelte zielsicher in den Kasten von Piräus, in dem der Keeper der Griechen seinen Augen nicht trauen wollte.

Der eingewechselte Mario Götze konnte in der 89. Minute nachlegen. Er wurde wunderschön von dem wenige Minuten vor ihm aufs Feld geschickte Coman freigespielt. Die beiden Männer, diein der allgemeinen Wahrnehmung gerne als Konkurrenten gesehen werden, harmonierten sehr gut zusammen. In der Nachspielzeit bekam der FC Bayern dann noch einen Elfmeter zugesprochen, der durch aufgrund eines Fouls an Coman fällig wurde. Den Strafstoß verwandelte Müller sicher zu seinem zweiten Treffer an diesem Tag.

Ausschreitungen überschatten die Partie
Leider hatte es im Rahmen des Spiels auch Szenen gegeben, die man nicht auf dem Fußballplatz sehen möchte. Die Polizei war gewaltsam in den Fanblock der Münchner eingedrungen und machte breiten Gebrauch von den Schlagstöcken. Die eigenen Ultras hätten dieses Verhalten der griechischen Behörden provoziert, bestätigte der FC Bayern nach der Partie.

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